Freital ist schon immer meine Heimatstadt. Hier habe ich tiefe Wurzeln.

Unser Freital liegt mir sehr am Herzen. Hier bin ich 1958 geboren, aufgewachsen, hier ging ich zur Schule und absolvierte meine Ausbildung. Meine Familie und Freunde wohnen hier. Ich bin in Freital tief verwurzelt – durch die Kirchgemeinde, aber auch durch meine Arbeit im Edelstahlwerk – eine ganz besondere Lebensschule -, als selbstständiger Handwerker, in der Verwaltung der Stadt und als Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft Freital (WGF).

Uwe Rumberg mit Peter Pfitzenreiter — Peter Pfitzenreiter, der Vorsitzende der Konservativen Mitte, gratuliert Uwe Rumberg zur Nominierung als Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl 2022 in Freital

Politisches Wirken – Stadtrat, Kreisrat und Oberbürgermeister

Seit über 30 Jahren engagiere ich mich in der Kommunalpolitik für unsere Stadt: zuerst als Stadtrat, heute noch als Kreisrat. Freital hat mir viel gegeben. Was gibt es Schöneres, als meiner Heimatstadt davon etwas zurückzugeben? Deshalb war es für mich eine besondere Ehre, im Jahr 2015 Freitaler Oberbürgermeister zu werden.

In meiner Amtszeit war es mir wichtig, bodenständig und für Neues aufgeschlossen zu bleiben, realistische Planungen aufzustellen und diese dann zuverlässig umzusetzen.

Mein politischer Anker seit 2021 – die Wählervereinigung Konservative Mitte

Nach vielen Jahren Mitgliedschaft bin ich im Jahr 2020 aus der Christlich Demokratischen Partei Deutschlands (CDU) aufgrund geringer werdender inhaltlicher Schnittmengen, aber auch aufgrund des mangelnden offenen Austauschs über aktuelle Probleme ausgetreten. Deshalb haben 10 weitere Mitstreiter und ich 2021 die Wählervereinigung Konservative Mitte gegründet. Von ihr bin ich nun für die Freitaler Oberbürgermeisterwahl am 12. Juni 2022 nominiert worden, dafür bin ich dankbar.

Steckbrief

Ich bin am 26. Juli 1958 geboren.
Meine Kindheit habe ich in bescheidenen, gut bürgerlichen Verhältnissen in Freital verbracht. Mein Vater war selbstständiger Handwerksmeister, meine Mutter freischaffende Vortragskünstlerin. Beide haben mich evangelisch-lutherisch erzogen. Ich habe zwei Geschwister.
Von 1965 bis 1975 besuchte ich die Potschappler Lessingschule, welche ich mit dem 10. Klasse-Abschluss beendete.
Zwischen 1975 und 1978 absolvierte ich das Abitur mit Berufsausbildung im Freitaler Edelstahlwerk.
1982 beendete ich das dreijährige Studium an der Ingenieurschule Rudolf Diesel in Meißen mit einem Diplom (FH) in Kraft- und Arbeitsmaschinenbau. Nach meinem Abschluss arbeitete ich drei Jahre als Ingenieur im Edelstahlwerk.
Ebenfalls im Jahr 1982 heiratete ich meine Frau, 1985 erblickte meine Tochter Julia das Licht der Welt, ein Jahr später mein Sohn Sebastian.
Im Jahr 1986 arbeitete ich im väterlichen Handwerksbetrieb, den ich 1989 übernahm. Nach den turbulenten Wendejahren musste der Betrieb 1991 liquidiert werden.
In den ersten Freitaler Stadtrat wurde ich 1990 gewählt. Seitdem setze ich mich politisch für die Belange unserer Stadt ein.
Zwischen 1991 und 1993 führte ich verschiedene Tätigkeiten aus, u. a. als Gewürzverkäufer und im Handel für Dreh- und Normteile.
1993 begann ich meine Arbeit in der Stadt Freital als Leiter der allgemeinen Verwaltung und Schulverwaltung.
1996 wurde ich Abteilungsleiter für Gebäudebetreuung bei den Technischen Werken Freital.
Für Freitals Belange kann ich mich seit 1999 im Kreistag einsetzen. Nach meiner Wiederwahl im Jahr 2019 kann ich auch weiterhin mit einer starken Freitaler Stimme in Pirna sprechen.
Eine besonders interessante und herausfordernde Tätigkeit begann ich 2000 als Geschäftsführer der städtischen Wohnungsgesellschaft (WGF). Nach immensem Schuldenabbau, der Schadensbeseitigung nach dem Jahrhunderthochwasser 2002 und dem wirtschaftlich notwendigen Abrissprogramm steht die WGF nach wie vor auf soliden Füßen und stellt vielen Freitalern bezahlbaren und attraktiven Wohnraum zur Verfügung.
Seit 2015 darf ich Oberbürgermeister meiner Heimatstadt, unserer Stadt Freital sein.